3. Ausgewertete Kopien von Quellentexten aus Archiven, Sammlungen und Chroniken in chronologischer Ordnung

-Kopie der unten den Stempel der Sammlung des ungarischen Mäzens Miclos von Jancovich sowie die Registriernummer – 256 – tragenden Abschrift des Wappenbriefes, der dem Dominicus Hermann und seinen Erben unter dem 18. August 1555 von König Ferdinand erteilt worden ist

-Kopie einer den Titel „von Wimpfen” tragenden Abschrift per Schreibmaschine aus, wie es heißt, „den ‚Genealogischen Papieren von Wimpfen’ des Stadtarchivs Nürnberg. Blatt 40” entnommenen und aus dem „Extract Mullneri Analium, der L(öblichen) Reichs-Stadt Nürnberg vierden und letzten Theils, pag. 2011b, circa finem a(nn)o 1550” stammenden Textteile, die sich auf eine Reihe von Abkömmlingen der Nürnberger „Hermann von Wimpfen” des 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts namens Dominicus, Nicolaus und Christoph und pag. 2198b in a(nn)o 1556, betreffend den Tod des Dominicus Hermann von Wimpfen durch Ertrinken, beziehen

-Transkribierter Text des in Ernst Mummenhoff, Das Rathaus in Nürnberg, 1891 Nürnberg, Seite 252/253, wiedergegebenen, mit „Brief” bezeichneten, Protokolls des Ratsmitgliedes und Schultheißenamts-Verwesers Leonhardt Tucher über den Verkauf der Behausung mit Hinterhaus und Hofraite in Nürnberg in der Pfarrei Sankt Sebald der Witwe Ursula mit Kindern des verstorbenen Dominicus Hermann von Wimpffen vom 8. Juli 1559

-Kopien aus „Chronicon Alsatiae, Edelsasser Cronick unnd außfürliche beschreibung des untern Elsasses am Rheinstrom …, Getruckt zu Straßburg durch Bernhart Jobin Anno 1592”: von „Das Fünffte Buch” die Seiten 41, 42 und 43 („Beschreibung des undern Elsaß”); von „Das sechste Buch vom untern Elsaß” die Seiten 145 und 146 („Vom Adel im Elsaß”); von „Das Neundt Buch” die Seiten 155 („von der Statt Hagenaw”) sowie 163 – 173 („Der Adel im Elsaß”)

-Kopie vom im Stadtarchiv Nürnberg verwahrten Notationen über Eintragungen im Urkundbuch der Stadt Nürnberg, betreffend die Proklamation (das Aufgebot) des Johann Friedrich von Wimpfen vom 12. Oktober 1645 sowie des Johann Dietrich von Wimpfen vom 4. April 1658

-Kopie der elf Seiten mit Wappendarstellung umfassenden Briefes der unter dem 13. November 1658 für „Johan Friderich und Johan Dietrichen von Wimpfen genand Herman gebrüderen” und seine Leibeserben sowie Erbeserben durch Kaiser Leopold verliehenen Eigenschaft der „Turniersgenoß und Rittermessigen Edelleuth”

-Kopien des Bruchstückes (die drei ersten Seiten) einer mit „Traduit de l’allemand” (übersetzt aus dem Deutschen) überschriebenen und vom „Bureau Général de Traduction des Langues” in Paris gefertigten Übersetzung der Urkunde der Adelsverleihung vom 13. November 1658 durch Kaiser Leopold an das Brüderpaar Friedrich und Dietrich von Wimpffen, genannt Heeremann, ins Französische

-Abschrift aus Christoph Friedrich Gugel „Norischer Christen Freydhöfe Gedächtnis. Das ist richtige Vorstellung und Verzeichniß aller derjenigen Monumenten, Epitaphien und Grabschrifften, welche auf und in denen zu … Nürnberg gehörigen dreyen Kirchhöfen befindlich”, 1682 Nürnberg, Nr. 1030: Tod des Heinrich Hermann von Wimpffen am 19. August 1532; am 29. August 1597 des Nicolaus Hermann von Wimpffen und hernach seiner ehelichen Hausfrau Anna, geborene Pfinzingin

-Kopie von zwei Seiten von im Stadtarchiv Nürnberg S I Lade 149 Nr. 6 (gekennzeichnet unten rechts mit 58) niedergelegten Totenbuch-, Urkundenbuch- und sonstigen Protokoll-Einträgen des 18. Jahrhunderts, die Todesfälle, Proklamationen (Aufgebote) oder Vollzug von Ehen sowie Anderweitiges im Umkreis des Brüderpaares Friedrich und Dietrich von Wimpfen betreffen

-Kopie eines unbetitelten und undatierten Stammbaum der sog. Familie Hörmann von Wimpffen, Kupferstich von Johann Wilhelm Stör (Gestalter), geb. 1705 und gest. 1765 in Nürnberg, und Atanias (Stecher) von ca. 1750/60, signiert mit „Atanias sculpcit”- „J. W. Stör excudit”

-Kopie eines aus dem Archiv der Stadt Nürnberg S I Lade 149 Nr.6 (gekennzeichnet unten mittig mit -38-, unten rechts mit 69) stammenden beglaubigten Empfehlungsschreibens, das von Philipp Ferdinand Regierenden Fürsten zu Limburg, Bronkhorst und Styrum unter dem 30. März 1760 an Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Nürnberg gerichtet worden ist

-Kopie der ersten Seite einer aus dem Archiv der Stadt Nürnberg S I Lade 149 Nr. 6 (bezeichnet unten mittig mit -47-, unten rechts mit 83) stammenden mehrseitigen Urkunde des Titels „Extract aus Herrn C. S. Kerstens von Kerstenstein gefertigten Notaminibus die von Wimpfische Familie betreffend” (Datierung unbekannt; vermutete Entstehungszeit: Sommer bis Frühherbst 1760)

-Kopie einer aus dem Stadtarchiv Nürnberg S I Lade 146 Nr. 6 (gekennzeichnet unten mittig mit -49-, unten rechts mit 87) zweiseitigen Art Bescheinigung von Bürgermeistern und Rat der Freien Reichsstadt Nürnberg, datiert mit Nürnberg, 1. Oktober 1760, die auf die Herkunft und die beiden Anfangsgenerationen derer Von Wimpffen sowie die Großeltern- und Urgroßvater-Generation des Franz Georg von Wimpffen gerichtet ist

-Kopie aus Johann Daniel Schöpflin, „Alsatia Illustrata …”, erschienen in zwei Bänden in Colmar 1751 – 1761, Band 2, Seite 356; dort Abschnitt „§ DCLVII.” (= 1657) mit Fußnoten p, q und r, betreffend „Incolae” (die damalige Einwohnerschaft) von Hagenau – und zwar die adligen und patrizischen Geschlechter derrselben, darunter die „Wimpfii” sowie deren angeblichen Begründer Hermannus à Wimpfen des 14. Jahrhunderts

-Kopie einer aus dem Stadtarchiv Nürnberg S I Lade 149 Nr. 6 (gekennzeichnet unten mittig mit -43- unten rechts mit 77) stammenden und mit „Les armes de la maison de Wimpffen” überschriebenen Art Bescheinigung vermutlich des Rates und der Stadt Nürnberg, die datum- und unterschriftslos geblieben ist und somit ohne Wiedergabe und Beschreibung des Wappens bleibt, ca. 1663/64 entstanden sein dürfte und auf die Herkunft und die beiden Anfangsgenerationen der Von Wimpffen sowie die Großeltern- und Urgroßvater-Generation des Franz Georg von Wimpffen gerichtet ist

-Kopie eines vierseitigen am 20. Mai 1763 vom Fürsten Philipp von Limburg, Bronkhorst und Styrum unterzeichneten und gesiegelten Attestats, das zunächst unter dem 21. November 1764 durch den Sekretär des Domkapitels von Münster und am 21. November 1767 durch den Domprobst Friderich Wilhelm von Böselager selbst unterschrieben und besiegelt ist und über die Eltern und Großeltern des Franz Georg Freiherrn von Wimpfen Auskunft gibt

-Kopie der ersten vier Seiten eines wohl fünf Seiten umfassenden, das alte Haus und die Herstammung der Freiherren von Wimpffen betreffenden, Attestats, das mit Sicherheit durch den Fürsten Philipp von Limburg, Bronkhorst und Styrum ausgestellt worden und wohl ca. 1763/64 entstanden ist

-Kopie aus Aubert (de la Chesnaye) des Bois, François-Alexandre: Dictionaire de la noblesse, contenant les généalogies, l’histoire et la chronologie des familles nobles de France, l’explication des leurs armes et l’état des grandes terres du royaume; tome 12, 1778 Paris; daraus die sich auf die „Wimpfen” (Generationen I – XIII) beziehenden Seiten 830, 831 und 832

-Kopie eines in Französisch geschriebenen Briefes von Stanislaus Gustav Ludwig de Wimpffen an seinen jüngeren Bruder Christian Peter de Wimpffen, datiert „Molsheim le 21 août 1788” (Molsheim im Elsass, 21. August 1788)

-Kopie der Heiratsurkunde von Leon Theophile de Lievreville mit Marie Dorothée Louise de Wimpffen vom 06. März 1792

-Kopie eines in Französisch abgefassten Briefes, überschrieben mit „Copie de ma Lettre á S. M. Le Roi de Wurtemberg” (gemeint: König Friedrich von Württemberg), verfasst von Baron François Louis de (Franz Ludwig von) Wimpffen, datiert mit „Stuttgardt: 3. Janvier 1807” (3. Januar 1807)

-Kopie eines in Französisch geschriebenen Antwortbriefes von König Friedrich von Württemberg an seinen „Chambellan Baron de Wimpffen”, gemeint: Kammerherr Baron François Louis de (Franz Ludwig von) Wimpffen, datiert mit „Stuttgardt le 9. Janvier 1807” (9. Januar 1807)

-Moltke, Helmuth Karl Bernhard von: 275 eigenhändige Briefe, größtenteils an seine Frau; einige an Auguste Burt, Henry von Burt, einer an Fritz von Moltke 1844 – 1884; davon BSB-Hss Cgm 7236, dort 19-seitiger Brief aus Mangadino am Lago maggiore vom 02. 11. 1840 an seinen Vater; dort die relevanten Bildnummern 33 bis 36

-Kopie des Geburts- und Taufscheines der Haupt- und Residenzstadt Stuttgart vom 16. Oktober 1873 über die am 25. Juli und 31. August 1861 erfolgte Geburt und Taufe der Sophie von Wimpffen

-Kopie eines Briefes des Fürsten Bismarck vom 9. Januar 1871 an General Emmanuel Félix de Wimpffen

-Kopie eines mit „Betr. den Nachlaß der Freifrau Katharine von Wimpffen zu München” überschriebenen Verfügung des Landrichters Ceßner zu Wimpfen vom 24. Februar 1875, die als Erben deren Geschwister, 1. Freiherr Wilhelm von Wimpffen, 2. Freiherr Dagobert von Wimpffen und 3. Gräfin Pauline von Wimpffen, sämtliche „gewöhnlich zu München wohnend”, feststellt

-Kopie einer Verfügung des Landrichters Ceßner, Wimpfen, vom 25. April 1875, den Nachlass der Freifrau Katharina von Wimpffen zu München betreffend

-Kopie eines von Landrichter Ceßner, Wimpfen, am 23. Juli 1875 verfertigten und von Baron Wilhelm von Wimpffen unterzeichneten Protokolls, das die Besteuerung des von seiner verstorbenen Schwester Katharina hinterlassenen Vermögens betrifft

-Kopie der Beurkundung des Standesamts Wimpfen vom 15. November 1879 über den an diesem Tag in Hohenstadt auf dem Felde während der Jagd erfolgten Tod des Barons Wilhelm von Wimpffen

-Kopie der Beurkundung des Todes und des kirchlichen Begräbnisses des Reichsfreiherren Paul Maria von Wimpffen durch das Evangelische Pfarramt Wimpfen im Sterberegister des Jahres 1879 unter der Nr. 73

-Kopie der Beurkundung der standesamtlichen Eheschließung von Theodor Leonhard Rudolph von Ungern-Sternberg und Sophie Charlotte von Wimpffen vom 25. September 1880

-Kopie der Beurkundung der kirchlichen Eheschließung von Theodor Leonhard Rudolph von Ungern Sternberg von Pürkel auf Erras mit Sophie Charlotte von Wimpffen am 25. September 1880

-Kopie einer beglaubigten „Erklärung” der Pauline Gräfin Wimpffen, k. k. Feldmarschalllieutenants-Witwe in Graz, in Sachen Auszahlung des Wertanteils des in Wimpfen am Berg zusammen mit den beiden Brüdern von ihrer Schwester Katharina von Wimpffen zu München ererbten Hauses und Gutes durch ihren Bruder Wilhelm von Wimpffen, ausgestellt in Graz am 16. Juni 1886

-Messbrief nebst geometrischem Plan über die Parzellen Nr. 579, 580, 582, 584, 585 und 778,11 Flur I Abt. J, Gewann: Im Burgviertel in der Gemarkung Wimpfen am Berg, vom 30. November 1882

-Unvollständige Kopie eines Briefes der Luise Freifrau von Wimpffen an den Großherzoglichen Beigeordneten Dr. Emil Moerike in Wimpfen am Berg mit Auskünften über die noch lebenden direkten Verwandten ihres verstorbenen Schwagers Wilhelm von Wimpffen, geschrieben auf Schloss Lichtenthurn/Tirol am 23. Juli 1886

-Kopie einer beglaubigten „General- und Specialvollmacht” der Amalie Baronin Wimpffen als Mutter und Vormünderin des Paul Max Freiherrn von Wimpffen für Dr. Emil Moerike, Großherzoglichen Beigeordneten in Wimpfen am Berg, betr. die Veräußerung von aus dem Besitz ihrer Schwägerin Freiin Katharina von Wimpffen zu München stammenden Mobilien und Immobilien in Wimpfen am Berg, ausgestellt in Graz am 20. August 1886

-Kopie einer durch Pauline Gräfin Wimpffen, Feldmarschalllieutenants-Witwe, geborene Wimpffen, dem Großherrzoglich Hessischen Beigeordneten Dr. Emil Moerike zu Wimpfen am Berg erteilten Substitutions-Befugnis in Sachen des anstehenden Verkaufes der aus dem Nachlass ihrer Schwester Katharina von Wimpffen zu München gekommenen Mobilien und Immobilien in Wimpfen am Berg an Wilhelm Vörg, ausgestellt zu Seggau/Steiermark am 22. August 1886

-Kopie einer beglaubigten „General- und Specialvollmacht” der Baronin Sophie Ungern-Sternberg, geborene Baronin Wimpffen, für Dr. Emil Moerike, Großherzoglichen Beigeordneten zu Wimpfen am Berg, in Sachen Veräußerung und Verpfändung von aus dem Nachlass ihrer verstorbenen Tante Katharina von Wimpffen zu München stammenden Mobilien und Immobilien in Wimpfen am Berg, ausgestellt in Graz am 6. September 1886

-Kopie einer mit „Rathschlag” überschriebenen Erteilung der Genehmigung des Antrags des Kaufes der Liegenschaft des verstorbenen Paul Max Freiherr von Wimpffen in der Gemarkung Wimpfen durch die Eheleute Wilhelm und Bertha Vörg durch das Kk. Landesgericht Graz vom 25. Januar 1887 mit „Nota” des Großherzoglich-hessischen Amtsgerichts Wimpfen ddo. 21. Januar 1887

-Archiv der Katholischen Pfarrei Bad Wimpfen (Aktendeckel 9): Stiftung der Familie Wimpffen (freiherrlich und gräflich) 1872 – 1873. Schreiben des Max Wimpfen betr. Familie von Wimpffen, datiert mit „Wien am 21. März 1912”

-Kopie eines Briefes von „Archives, Bibliothèque et Musée de la Ville de Haguenau”, unterzeichnet von Conservateur A. M. Burg, vom 14. April 1959, an Hans von Wimpffen, bezugnehmend auf dessen Anfrage hinsichtlich Hinweisen in Sachen „Hans von Wimpfen”, „Hermannus à Wimpfen” u. a. m.