Tondokument

Ein Gang in Gedanken mit Wassermeister a. D. und Jäger Helmut Klenk durch die Gesamtgemarkung Bad Wimpfen, Rundgespräch, geführt in „Wimpfämä’ Schbrooch“ am 25. August 2010.

Teilnehmer:
Rudolf Fischer (Aufnahmetechnik)
Erich Scheible (Gesprächsleitung; Jahrgang 1926)
Hannelore Klenck (Jahrgang 1938)
Helmut Klenk (Jahrgang 1938)
Otto Maisenhälder (Jahrgang 1926)

Dass am Ende der vorangehenden „Nachbetrachtung” vom „Sterben der Wimpfener Mundart“ gesprochen wird, erscheint mir in keiner Weise übertrieben. Die Richtigkeit dieser Feststellung wird nämlich schlagend durch die Tatsache belegt, dass keiner der vorgenannten Gesprächsteilnehmer trotz hohen Bemühens – und nicht einmal das „Wimpfener Urgestein” Helmut Klenk – frei von mehr oder minder gelegentlichen kleineren bis größeren „schwäbelnden” Abirrungen geblieben ist. Dies gilt auch, wenngleich in geringerem Maße, da ja dort eine Mundart-Vorlage wiedergegeben ist, für die im nachstehenden Beitrag „Tondokumente” vorgestellte CD mit den Gedichten von Friedrich Feyerabend; denn von denen, so erscheint es mir, findet sich beim genauen kritischen Hinhören kaum eines ganz frei von gelegentlichen punktuellen schwäbischen Lautverfärbungen.