Die vorstehende Folge von fünf Wimpfen am Neckar geltenden Themen erfolgt in Fortführung der nachstehenden Reihe vorausgegangener Arbeiten, die jedoch teilweise auch meinem Wohn- und Tätigkeitsort seit 1950 Waiblingen/Rems bzw. dem Rems-Murr-Kreis gelten:

BEITRÄGE ZUR ORTS-, KUNST- UND LANDSCHAFTSGESCHICHTE VON BAD WIMPFEN UND WAIBLINGEN IN CHRONOLOGISCHER ORDNUNG:

1950:
Ludwig Frohnhäuser und Wimpfen.
Zur Erinnerung an den Künder von Wimpfens großer Vergangenheit
in: Wimpfener Heimat-Bote 1950 Nr. 1 – 6;
siehe auch (ohne Angabe des Verfassers) in:
Günther Haberhauer, Wimpfener Zeitungsgeschichte(n) … , Bad Wimpfen 1999, S. 342 – 346

1958:
Die Entwicklung von Wimpfen am Berg zur Bade- und Fremdenstadt.
Eine geschichtliche Betrachtung
in: Wimpfener Heimat-Bote (in 49 Teilen)
Anmerkung: Diese Untersuchung ist unvollständig; denn sie umfasst nur den Zeitraum von 1802/03 bis ca. 1920, nicht den Zeitraum von ca. 1920 bis 1930, wo am Ende die Einrichtung des sog. Kurmittelhauses auf dem Allezberg mit der Zuerkennung des Prädikates „Bad“ durch den Volksstaat Hessen steht. Der Grund für die Unvollständigkeit dieser Zeitungsveröffentlichung ist folgender: Der diesen Zeitraum behandelnde und per Manuskript II dem Zeitungsverlag Elser zur Veröffentlichung übergebene Endteil ist aus unerfindlichen Gründen „verloren gegangen“, so die damalige Auskunft des Verlagsleiters Hermann Elser. Leider hatte ich keine Text-Kopie hergestellt. Damit entstand ein irreparabler Verlust, der erst im Rahmen der hier gezeigten Internet-Veröffentlichung meines Aufsatzes „Wimpfen am Neckar als hessische Exklave (1802/03 – 1951/52“) einen gewissen Ausgleich erlebt hat; denn dort findet sich der besagte Zeitraum, wenngleich aus übergeordneter Sicht, mitbehandelt.

1959/61:
Die ehemalige Freie Reichsstadt Wimpfen als hessische Exklave (1802 – 1952).
Anderthalb Jahrhunderte Ortsgeschichte
(unvollständig und unveröffentlicht)

1969:
Über die Flurnamen von Neustadt.
Neues aus alten Urkunden
in: Neustadt, Festschrift, herausgegeben anlässlich der Neustadter Heimattage vom 04. – 06. 10. 1969, S. 38 – 48

1979:
Neues von alten Baudenkmalen in der Waiblinger Kernstadt
in: Zeitschrift „An Rems und Murr“, Nr. 11, S. 35 – 40

1980:
Details einer alten Stadt
Rolf Brotschi (Herausgeber),
Matthias Rösiger (Tuschezeichnungen),
Erich Scheible (Vorwort und Texte);
Buch-Edition Kleine Galerie Waiblingen 1980

1982:
Der Hochwachtturm älter als die Stadtmauer?
Bergfried der Feste Waiblingen aus frühstaufischer Zeit?
in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart, Band VI 1982, S. 80 – 93

1982:
Skripten zum Altstadtseminar der Volkshochschule Waiblingen
Hektografische Veröffentlichung zum Gebrauch für die Stadtführer (170 Seiten)

1982:
Waiblingen – Ein Führer durch die Altstadt
Mitarbeit unter Federführung von Wilhelm Glässner,
herausgegeben vom Heimatverein Waiblingen e. V. 1982
(56 Seiten mit einer zusätzlichen Serie von Einlageblättern für den Gebrauch der Stadtführer)

1984:
Meine Heimat – mein Kreis, Rems-Murr-Kreis
Pilotprojekt der Kreissparkasse Waiblingen und des Württembergischen Sparkassen- und Giroverbandes
Autor (neben dem Gemeinschaftskundlichen Teil von Herbert Bergner) vom Geschichtlichen Teil: Gesellschafts- und Lebensformen im Mittelalter im Gebiet von Rems und Murr (S. 22 – 38)

1984:
Die Neidköpfe in der Waiblinger Altstadt.
Ein besonderer typischer Hausschmuck der Vergangenheit
in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart, Band VII 1984, S. 210 – 234

1985:
Der Wiederaufbau des Blauen Turmes nach der Brandkatastrophe von 1848
in: Regia Wimpina, Beiträge zur Wimpfener Geschichte, Band 4 (Sonderband): Der Blaue Turm, Bad Wimpfen 1985, S. 38 – 48

1986:
Jugend und Geschichte, Festvortrag zur Eröffnung der Ausstellung von Bildern, Daten und Dokumenten im Rathaus Waiblingen anlässlich des „Festes der Jugend in der alten Stadt Waiblingen“ am 20./21. Juni 1985
in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart, Band VIII 1986, S. 64 – 83

1987:
Waiblinger Bau- und Kunstwerke des Historismus’ und des Jugendstils vor und nach der Jahrhundertwende. Zeugen der Stadterweiterung im Zuge der Industrialisierung
in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart, Band IX 1987, S. 15 – 76

1987:
Verzeichnis der Veröffentlichungen von Wilhelm Glässner.
Zusammengestellt nach Archivunterlagen
in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart, Band IX 1987, S. 227 – 244

1988:
Die Friedhofskapelle Waiblingen (Kurzfassung)
in: An Rems und Murr, Nr. 30, Dezember 1988, S. 59 – 61

1989:
Kennzeichen WN.
Heimatkunde für den Rems-Murr-Kreis (Mitherausgeber und Mitautor)
im Lutz-Klett-Verlag, Stuttgart und Lörrach 1989 (224 Seiten)

1990:
Die Friedhofskapelle Waiblingen.
Eine heimat- und kunstgeschichtliche Betrachtung zur Erinnerung an die Stifterfamilie Ferdinand Küderli und zur Würdigung des Wertes eines Bauwerks des Historismus
in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart, Band XI 1990, S. 139 – 160

1991:
Dokumentation Michaelskirche
in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart, Band XII (Sonderband) 1991, Schriftleitung unter Einbringung der folgenden Abhandlungen:
– Erich Scheible, Das Hochrelief des Kirchenpatrons Sankt Michael im Marienchor in der evangelischen Stadtkirche Waiblingen im Spiegel der Michaelsverehrung und –darstellung (1985/86), S. 8 – 28
– Erich Scheible und Helmut Wild (Vortrag mit Lichtbildern am 24. März 1990), Die Geheimnisse des Michaelskirchenhügels, S. 188 – 227
– Erich Scheible, Die Gründung und das Wirken des Fördervereins Michaelskirche Waiblingen e. V., S. 265 – 282

1992:
Alte Fachwerkbaukunst im Rems-Murr-Kreis.
in: Sonderteil im Geschäftsbericht 1991 der Kreissparkasse Waiblingen, S. 4 – 30 und S. 56

1994:
Lieber Herr Hahn!
Beitrag zum Abschnitt „Biographische Skizzen“ des Kapitels „Abhängigkeit und Autonomie. Neue Wege in der Geistigbehindertenpädagogik“
in: Festschrift für Martin Th. Hahn zum 60. Geburtstag, Berlin 1994, S. 255 – 259

1998:
Wimpfen in den Revolutionsjahren 1848/49
in: Regia Wimpina. Beiträge zur Wimpfener Geschichte, Band 8 (Sonderband), Bad Wimpfen 1998 (149 Seiten)

2000:
Landschaft aus der Vogelperspektive.
Blick über Waiblingen
In: Blätter des Schwäbischen Albvereins, 106. Jahrgang Nr. 2/2000, März/April, S. 10/11

2001/02:
Erinnerungen eines Lehrers an die 50er und beginnenden 60er Jahre
in: 1902 – 2002 – 100 Jahre Schulhaus am Alten Postplatz, Waiblingen 2002, S. 84 – 89

2002:
Zur Erinnerung an Anna Sofie Josefine Bader, geb. Hohnerlein, geb. am 2. April 1860 in Heiligkreuztal, gest. am 11. Oktober 1947 in Ellwangen/Jagst, eine Ellwanger Blumen- und Landschaftsmalerin von besonderem Format.
Zusammengestellt nach Erinnerungen der Enkelin, Frau Hedwig Walter, Ellwangen/Jagst, sowie den überkommenen Familienakten und dem Restwerk der Malerin
Text (51 Seiten) mit Bildgut für Frau Hedwig Walter sowie außerdem hinterlegt im Stadtarchiv Ellwangen/Jagst

2004:
Zwei Rundgänge durch die Korber Höhe und über den Galgenberg. Eine Erkundung der beiden Waiblinger Stadtteile
(Schaffung der textlichen Grundlagen unter Mitarbeit von Günter Bubeck, Eva Maria Dietzel, Herbert Kraft, Jürgen Mertens)
herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Waiblingen Korber Höhe in Verbindung mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Antonius Waiblingen, Kompass e. V. Bürgeraktion Korber Höhe Waiblingen, Heimatverein Waiblingen e. V. und Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Waiblingen e. V.

2004:
Die Geschichte der hessischen Exklave Wimpfen. Band 1 (1802 – 1836).
Vom Ende der reichsstädtischen Freiheit durch die Mediatisierung durch Baden und dem Austausch an Hessen-Darmstadt bis zur Entstehung eines behördlichen Planes zur Hebung des ins Abseits der Dreiländerecke geratenen hessischen Exklavenstädtchens
herausgegeben 2004 vom Verein Alt Wimpfen e. V. (507 Seiten)

2008:
Die Geschichte der hessischen Exklave Wimpfen. Band 2 (1836 – 1870).
Von der Gründung des „Wimpfener Soolenbades“ (Mathildenbades) durch den Salinenwerkmeister Friedrich Riedling bis zum österreichisch-preußischen Bruderkrieg und zur Einbeziehung in das Eisenbahnnetz
herausgegeben 2008 vom Verein Alt Wimpfen e. V. (667 Seiten)

2009:
Friedrich Feyerabend (1871 – 1959), Herkunft, Leben, Wirken, Werke … als ein über ein ganzes Jahrhundert reichender Spiegel der Wimpfener Ortsgeschichte zu seinem 50. Todestag am 4. Juli 2009 (mit CD „Wimpfemer Schbrooch“)
in: Regia Wimpina. Beiträge zur Wimpfener Geschichte, Band 9 (Sonderband), Bad Wimpfen 2009 (183 Seiten)

2009:
Waiblingen in der lyrischen Novelle von Theodor Storm „Es waren zwei Königskinder“
(gewachsen aus einem Vortrag beim Heimatverein Waiblingen e. V. am 18. Juni 2003)
in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart, Band XVII 2009, S. 25 – 70